Kompetenznetz Patientenschulung e.V.
Onlinekompetenz
Spätestens seit der COVID-19-Pandemie hat die Digitalisierung im Gesundheitswesen Einzug gehalten - auch bei Patientenschulungen. Die bisherigen Erfahrungen mit Onlineschulungen sind recht vielversprechend. Die Barrieren, an einer Schulung teilzunehmen, werden dadurch kleiner: man spart lange Anfahrten, beide Elternteile können teilnehmen, ohne sich (große) Sorgen um die Kinderbetreuung zu machen, und Schulungen können flexibler gestaltet werden.
Auf der anderen Seite besteht die Furcht, dass Onlineschulungen durch die reduzierten Kontaktmöglichkeiten nicht so erfolgreich sind wie Präsenzschulungen.
Anbietende von Patientenschulungen müssen daher überlegen, ob und wenn ja, wie sie digitale Angebote für Schulungszwecke nutzen wollen. Aktuelle Ansätze reichen von der Einbindung einzelner digitaler Elemente in Präsenzschulungen, über eine Kombination von Online- und Präsenzeinheiten bis hin zur kompletten Durchführung der Schulung im Onlineformat.
Ziel sollte es sein, abhängig von Schulungsthema, Zielgruppe und Setting die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen und potentielle Nachteile zu minimieren. Dafür müssen Rahmenbedingungen und Qualitätskriterien definiert werden. An diesem Prozess wirkt KomPaS aktiv mit.
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Onlinekompetenz für Patiententrainer:innen
Das neue Format fordert neue Fähigkeiten von Trainer:innen und die kritische Reflexion, welche Methoden online eingesetzt werden können. In der 8 Unterrichtseinheiten dauernden Online-Fortbildung von KomPaS sollen Trainer:innen dafür qualifiziert werden.
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